„Darf der Mensch alles was er kann?“
KKV veröffentlicht Broschüre mit Schülerarbeiten zur Bioethik
Unter dem Titel: „Darf der Mensch alles war er kann?“ machten sich Schülerinnen und Schüler deutscher gymnasialer Oberstufen im letzten Jahr Gedanken zu den „Bioethischen Grenzen der Forschung“. Die besten drei Arbeiten unter den fast 70 Einsendungen wurden prämiert und nun in einer Broschüre zusammengefasst, die der Fördererkreis für Bildungsarbeit im Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung (KKV) nun zusammen mit Sponsoren herausgegeben hat.
In der 68-seitigen Broschüre schreibt unter anderem der Schirmherr des Wettbewerbes, der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Alois Glück, in seinem Grußwort: „Es gibt eine große Übereinstimmung, dass ein Eingriff in die Keimbahnen und damit eine irreversible Weitergabe von Eingriffen in die folgenden Generationen verboten bleiben muss. Das ist eine allgemein akzeptierte Grenze. Aber es gibt immer mehr Möglichkeiten auf der Basis der Erkenntnisse der Gendiagnostik den Menschen zu manipulieren …Deshalb ist es so wichtig, dass wir uns, wie mit diesem Aufsatzwettbewerb, mit den Auswirkungen auf das Menschenbild, auf die Leitbilder in der Gesellschaft und alle damit verbundenen Konsequenzen auseinandersetzten“.
Neben einem Vorwort von Prof. Dr. Franz Bölsker, Leiter der Abteilung „Schule und Erziehung“im Bischöflich Münstersches Offizialat Oldenburg kommt mit Prof. Dr. Andreas Frewer, von der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg ein ausgewiesener Kenner der Ethik der Medizin zu Wort.
Die Broschüre kann gegen einen Versandkostenbeitrag von 2 € auch in größeren Stückzahlen in der Geschäftsstelle des KKV-Bundesverbandes bezogen werden oder steht in Internet zum Download bereit: http://www.wir-im-kkv.de/zum-runteladen