Himmel 4.0 – wie die digitale Revolution zur Chance für das Evangelium wird

Vize-Landesvorsitzender Erik Händeler stellt in Nürnberg sein neues Buch vor
Gemeinsame Veranstaltung von KKV Bayern und Caritas-Pirckheimer-Haus.
Sie ist in aller Munde: die Industrie 4.0. Durch die zunehmende Digitalisierung verändern sich die Anforderungen an die Menschen hinter den (vernetzten) Maschinen: Unmengen an Informationen müssen strukturiert und bewältigt werden, jeder Facharbeiter wird zum Experten auf seinem Gebiet. Gefragt sind plötzlich ehrliche und offene Kommunikation, flache Hierarchien, Kooperationsfähigkeit sowie eine effiziente Streitkultur. Bestehen am Markt kann nur, wer diese neue Universalethik annimmt. Daraus ergeben sich ungeahnte Chancen für die Kirchen: Denn diese Universalethik kommt in ihren Werten dem christlichen Evangelium sehr nahe. Wenn die Kirchen es schaffen, die sich daraus ergebende neue Offenheit der Menschen zu nutzen, bekommen sie die einmalige Möglichkeit, mit ihrer Botschaft ganz neu Gehör zu finden.
Diese Auffassung vertritt der Wirtschaftsjournalist Erik Händeler in seinem neuen Buch „Himmel 4.0 – wie die digitale Revolution zur Chance für das Evangelium wird“. Die Publikation ist aus Diskussionen hervorgegangen, die im KKV Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung geführt wurden. Händeler ist beim KKV stellvertretender Landesvorsitzender in Bayern.
Öffentlich vorgestellt wird das neue Buch am Montag, 29. Januar 2018, um 19:30 Uhr im Caritas-Pirckheimer-Haus in Nürnberg (Königstraße 64). Der KKV Landesverband Bayern und die Akademie Caritas-Pirckheimer-Haus laden dazu sehr herzlich ein. Der Eintritt ist frei.