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KKV Bayern befürwortet Ende für Gratis-Retouren

Datum:
Veröffentlicht: 17.9.19
Von:
Dr. Klaus-Stefan Krieger

Der KKV Bayern begrüßt den Vorschlag, die kostenlose Rücksendung im Internet bestellter Waren einzuschränken.

Der KKV Bayern begrüßt den Vorschlag von kommunalpolitischen und Einzelhandelsverbänden, die kostenlose Rücksendung im Internet bestellter Waren einzuschränken. „Auslieferer berichten immer wieder von Kunden, die Dutzende von Warensendungen erhalten und das meiste kurz darauf wieder zurückschicken“, sagt dazu der KKV-Landesvorsitzende Dr. Klaus-Stefan Krieger. „Ökologie, Müllvermeidung und Klimaschutz gebieten, diese Unsitte einzudämmen."

Der KKV Bayern begrüßt den Vorschlag von kommunalpolitischen und Einzelhandelsverbänden, die kostenlose Rücksendung im Internet bestellter Waren einzuschränken. „Auslieferer berichten immer wieder von Kunden, die Dutzende von Warensendungen erhalten und das meiste kurz darauf wieder zurückschicken“, sagt dazu der KKV-Landesvorsitzende Dr. Klaus-Stefan Krieger. „Ökologie, Müllvermeidung und Klimaschutz gebieten, diese Unsitte einzudämmen. Und dabei muss das Verursacher-Prinzip gelten: Wer die Ware zurückschickt, zahlt für die Beförderung.“ Gratis-Retouren sollten auf echte Reklamationen etwa aufgrund von Mängeln der Ware begrenzt sein. Das könne man regeln, indem man den Händler verpflichtet, in solchen Fällen die Transportkosten zu erstatten.

Ein Ende der grundsätzlich kostenfreien Rücksendung könne auch ein Stück Chancengleichheit zwischen Online-Handel und stationären Einzelhandel wiederherstellen. Krieger erinnert in diesem Zusammenhang an die KKV-Kampagne „Kauf mal wieder nebenan“. Viele Bürger seien an lebendigen Innenstädten interessiert. Diese ließen sich aber nur erhalten, wenn die Konsumenten vor Ort einkaufen.