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KKV in "Gemeinde creativ" stark vertreten

Gemeinde creativ Juli 2016
Datum:
Veröffentlicht: 30.7.16
Von:
Klaus-Stefan Krieger

Magazinbeiträge der Vorsitzenden zu Ehrenamt und Unerreichbarkeit

Breit vertreten ist der KKV Bayern im neusten Heft der Zeitschrift "Gemeinde creativ". Die Ausgabe Juli-August 2016 des Magazins, das vom Landeskomitee der Katholiken herausgegeben wird, befasst sich unter der Überschrift "Vom Wert des Menschen" mit dem Verhältnis von Kirche und Arbeitswelt. In der Nummer schreiben die Vorsitzenden des KKV über das Recht auf Unerreichbarkeit und den Wert des Ehrenamtes für den Beruf.

"Ehrenamtliches Engagement zahlt sich aus", ist die These des stv. Landesvorsitzenden Erik Händeler. Er argumetniert, dass Menschen, die sich in der Freizeit ehrenamtlich einsetzen, über genau die Eigenschaften verfügen, auf die es in der Berufswelt der modernen Wissensgesellschaft ankommt: Kooperationsbereitschaft, weiten Horizont, Lösungsorientierung, Motivation, Selbstlosigkeit. Davon profitierten Unternehmen.

Für das Recht, nicht erreichbar zu sein, plädiert Landesvorsitzender Dr. Klaus-Stefan Krieger. Der Zwang, auch außerhalb der Arbeitszeit ständig auf berufliche Anfragen reagieren zu müssen, berge ein hohes gesundheitsliches Risiko - insbesondere für psychische Erkrankungen. Krieger wirbt daher für eine neue Höflichkeit. Anliegen des KKV ist es, dass auch bei elektronischer Post und Mobiltelefonie die notwendigen Unterbrechungen des Arbeitsalltags respektiert werden.

In der Rubrik "Aus Räten und Verbänden" berichtet "Gemeinde creativ" vom Beschluss des KKV Bayern, das Rentenmodell der katholischen Verbände zu unterstützen. Es will isnbesondere Altersarmut verhindern.

"Kirche muss sich einmischen" auch in Fragen der Wirtschaft. Das fordert im Interview Pfarrer Franz Schollerer. Er ist nicht nur - wie im Heft angegeben - Diözesanpräses der KAB Passau, sondern auch Geistlicher Beirat des KKV Passau.

Weitere Infos zum Heft und Bezugsquelle unter www.gemeinde-creativ.de.