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KKV stellt Bundestagsabgeordneten den DOCAT vor

DOCAT
Datum:
Veröffentlicht: 20.2.17
Von:
Klaus-Stefan Krieger

Katholische Sozialethik in allgemeinverständlicher Form

Anlässlich des zweiten Parlamentarischen Mittagessens trafen sich Mitglieder des KKV-Bundesvorstandes mit Bundestagsabgeordneten stellte der KKV den Abgeordneten den neuen Sozialkatetechismus der katholischen Kirche, DOCAT, vor. Man sei froh, sagte Bundesvorsitzender Bernd M. Wehner, dass mit dem DOCAT eine populäre Übersetzung der Sozial- und Gesellschaftslehre der Katholischen Kirche vorliege, wie sie in wichtigen Dokumenten seit Papst Leo XIII. entwickelt worden sei. Dabei verwies Wehner insbesondere auf das Kapitel 8 „Macht und Moral: Die politische Gemeinschaft. Hier werde sehr eingehend dargelegt, warum Politik Begründungen, Legitimationen und ethische Rahmenbedingungen brauche, um menschenfreundlich und nützlich zu sein. Und warum Christen sich nicht ausder Politik heraushalten könnten.

Anlässlich des zweiten Parlamentarischen Mittagessens trafen sich Mitglieder des KKV-Bundesvorstandes mit Bundestagsabgeordneten stellte der KKV den Abgeordneten den neuen Sozialkatetechismus der katholischen Kirche, DOCAT, vor. Man sei froh, sagte Bundesvorsitzender Bernd M. Wehner, dass mit dem DOCAT eine populäre Übersetzung der Sozial- und Gesellschaftslehre der Katholischen Kirche vorliege, wie sie in wichtigen Dokumenten seit Papst Leo XIII. entwickelt worden sei. Dabei verwies Wehner insbesondere auf das Kapitel 8 „Macht und Moral: Die politische Gemeinschaft“. Hier werde sehr eingehend dargelegt, warum Politik Begründungen, Legitimationen und ethische Rahmenbedingungen brauche, um menschenfreundlich und nützlich zu sein. Und warum Christen sich nicht ausder Politik heraushalten könnten.

Initiator des Treffens war der Bundestagsabgeordnete Prof. Dr. Patrick Sensburg aus Arnsberg, der auch einer der stellvertretenden Bundesvorsitzenden des KKV ist. Er wies darauf hin, dass der KKV-Bundesverband einer der Ideengeber des DOCAT gewesen sei.

Prof. Dr. Peter Schallenberg, der Geistliche Beirat des KKV-Bundesverbandes, unterstrich, dass der DOCAT die Probleme der heutigen Zeit aufgreife und darauf Antworten aus der Sicht des christlichen Glaubens gebe. Er liefere keine Patentrezepte für die Lösung aller Fragen. Aber er gebe Orientierungshilfen, damit man als Christ im konkreten Fall verantwortlich entscheiden und handeln könne. Kurzum: Er sei, um es mit Papst Franziskus zu formulieren, so etwas wie eine Gebrauchsanweisung, die uns hilft, mit dem Evangelium erst einmal uns selbst, dann unser nächstes Umfeld und am Ende die ganze Welt zu verändern.

Der KKV Bayern bietet zum DOCAT Vorträge in verschiedenen Orten an. Bitte informieren Sie sich in unseren Terminankündigungen auf dieser Seite.