Landesvorstand wiedergewählt

Delegiertenversammlung bestätigt Führungsriege des KKV Bayern
Mit eindeutigen Mehrheiten haben die Delegierten des KKV Landesverbandes Bayern Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung bei ihrer Jahresversammlung in Nürnberg die Mitglieder des Vorstandes in ihren Ämtern bestätigt. Der Landesvorsitzende Dr. Klaus-Stefan Krieger (Erlangen) wurde ebenso wiedergewählt wie seine beiden Stellvertreter Erik Händeler (Lenting) und Kurt Reiter (Erlangen). Auch dem Landesschatzmeister Hans-Georg Hamburger (Würzburg) und den Beisitzerinnen Rita Engert (Kitzingen) und Prof. Dr. Monika Gerschau (Freising) sprachen die Delegierten erneut ihr Vertrauen aus. Kraft Amtes gehören dem Landesvorstand außerdem der Geistliche Beirat StDir. i.R. Konrad Herrmann (Herrieden), der Vorsitzende des KKV Bildungswerks Bayern, Klaus-Dieter Engelhardt (München), und der stellvertretende KKV-Bundesvorsitzende Tobias Gotthardt (München/Brüssel) an. Die Wahl des Landesvorstands findet turnusgemäß alle zwei Jahre statt.
Der KKV ist neben Kolping und der Katholischen Arbeitnehmerschaft einer der drei katholischen Sozialverbände, die im 19. Jahrhundert entstanden. Das Kürzel KKV bedeutet Katholischer Kaufmännischer Verband. Unter Beibehaltung der Abkürzung bezeichnet er sich seit 1965 als KKV Verband der Katholiken in Wirtschaft und Verwaltung. Der KKV weiß sich besonders der katholischen Soziallehre und der Sozialen Marktwirtschaft verpflichtet.
Der KKV Bayern ist der Dachverband der 13 bayerischen Ortsgemeinschaften des KKV mit zusammen ca. 1.200 Mitgliedern. Er vertritt die Anliegen des KKV gegenüber der Landespolitik und anderen gesellschaftlichen Organisationen. Ein besonderes Anliegen des KKV Bayern ist die Förderung von Einrichtungen, die Schülern, Studenten und jungen Berufstätigen preisgünstigen Wohnraum zur Verfügung stellen. Schwerpunkt der inhaltlichen Arbeit des KKV Bayern sind Fragen der Wirtschaftsethik und der Entwicklung der heutigen Arbeitswelt. In den letzten Jahren beschäftigt er sich besonders mit den Auswirkungen der modernen Wissensgesellschaft auf das Arbeitsleben, der Belastung Berufstätiger durch den Anspruch ständiger Erreichbarkeit mittels moderner elektronischer Kommunikationsmittel und der Förderung des Ehrenamtes.