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Grundlagen

Der KKV beteiligt sich an der gesellschaftlichen Diskussion auf der Grundlage der katholischen Soziallehre. Seine Mitglieder wollen durch Mitgestaltung der Demokratie und solidarisches Handeln christlichen Wertvorstellungen in unserem Staat Geltung und Gehör verschaffen. Sie engagieren sich für eine menschenwürdige Arbeitswelt und soziale Gerechtigkeit.

„Als eine Gemeinschaft engagierter Katholiken aus Wirtschaft und Verwaltung will der Verband solidarisch und mitgestaltend in Beruf und Arbeitswelt, in Staat und Gesellschaft wirken, um dabei christlichen Wertvorstellungen Geltung zu verschaffen.“

„Mit ihren Grundprinzipien der Personalität, der Solidarität und der Subsidiarität bietet die Katholische Soziallehre wichtige Orientierungen (…) zur sozialen Ordnung und zum Gemeinwohl. Der KKV ist der Katholischen Soziallehre in besonderer Weise verpflichtet.“

„Wirtschaft ist kein wertfreier Raum. Im Spannungsfeld zwischen Profit und sozialer Verantwortung darf das Gewissen nicht ausgeschaltet werden. Der Mensch hat Vorrang gegenüber allem Streben nach Maximierung von Gewinn und wirtschaftlicher Macht. Er darf nicht als Produktionsmittel oder Kostenfaktor angesehen werden.“

„,Ehrlich im Handel’ christlich im Wandel’ lautet das Leitmotiv, das sich die Gründer des Verbandes gaben. Wir handeln auch weiterhin nach dieser Maxime.“

„Nach unserer Auffassung hat sich die Soziale Marktwirtschaft als System eines sich selbst regelnden Marktes und des sozialen Ausgleichs bewährt. Wir sind deshalb für die Erhaltung und Weiterentwicklung dieses Ordnungssystems.“

„Nicht jedes Wachstum ist zum Vorteil des Menschen. Deshalb muss sich die Wirtschaft in erster Linie auf Wachstumsfelder ausrichten, die natürliche Lebensgrundlagen sichern, die Lebensqualität verbessern, Arbeitsplätze schaffen und Zukunftsperspektiven für die Bürger eröffnen.“

Aus dem Grundsatzprogramm des KKV von 2003